Ja, auch für Jugendliche, die viel, gerne und sehr schnell lesen, sind die da bux-Bücher bestens geeignet. Sie ermöglichen verglichen mit „dicken Schinken“ ganz andere Einsatzmöglichkeiten im Unterricht:
– Wenn ein Buch nicht so dick ist, dann sind die Schüler*innen auch mal motiviert, sich auf ein Thema oder einen Stil einzulassen, das / der ihnen sonst nicht so gefällt: Easy Reader bieten deshalb die Chance, den eigenen Horizont zu erweitern.
– Wer im Unterricht mit Easy Readern arbeitet, hat mehr Zeit für die Auseinandersetzung und Diskussionen: Die Lektüre-Grundlage ist schnell gelesen, es bleibt mehr Zeit, sich über das Buch und das Thema auzutauschen.
– Lesestarke Jugendliche können gleich zwei oder drei da bux-Bücher lesen und anschliessend diese miteinander vergleichen: Inwiefern unterscheiden sich die Stile? Inwiefern unterscheiden sich die Ansätze der Autor*innen? Was sind die Gemeinsamkeiten?
– Den Autor*innen auf der Spur: Die Schüler*innen können in kurzer Zeit 2 oder 3 Bücher der* gleichen Autor*in lesen. Was ist typisch für diese Autor*in? Ist ein roter Faden erkennbar, der sich durch alle Bücher zieht? Gibt es Grundthemen, die ihr*im wichtig sind?
– da bux-Bücher sind kurz und knapp und damit die ideale Ausgangslage, um eine Fortsetzung zu schreiben oder die „Leerstellen“ in der Geschichte zu füllen: Über welche Protagonist*innen hätten die Leser*innen gerne mehr erfahren? An welchen Stellen könnte man noch mehr in die Tiefe gehen? Die Schüler*innen schreiben ihre Ergänzungen.
– da bux-Bücher eignen sich als Kurzfutter für Zwischendurch: Wer bei einer Aufgabe, einem Projekt … vor allen anderen fertig ist, kann die Wartezeit mit einem Easy Reader verkürzen.
– Bist du eher der Typ für Langzeitbeziehungen oder bevorzugst du das kurze Abenteuer? da bux-Bücher oder 500-Seiten-Wälzer – das ist auch eine Geschmacksfrage. Was sind die Vor- und Nachteile dieser beiden Extreme? Die Jugendlichen überlegen sich, was ihnen besser gefällt.
– Die Inhalte der da bux-Bücher lassen sich beim „Querlesen“ schnell erfassen. Damit sind sie das optimale Material für „Anlese-Übungen“. Die Schüler*innen bekommen nur kurz Zeit zum Blättern, dann verfassen sie schriftlich oder mündlich eine Kurzzusammenfassung. Diese Warm-Up-Methode eignet sich auch als Stundeneinstieg.